Ausstellungen 2002

02. Mär - 31. Mär 2000

Oliver Dorfer | Hubert Schatz | Gabriele Hain | Alois Hain | Markus Anton Huber | E. Bousrd Bangerl| Johannes Polterauer | Werner Schrödl| Reinhard Adlmannseder | Markus Priller | Klaus Costadedoi | Ottilie Großmayer

 

Ausstellungen 2002

92DorferDorfer
OLIVER DORFER
| Bilder
18.Jänner bis 10.Februar

1963 geboren in Linz.Lebt und arbeitet in Linz,OÖ.1967 -1970 Aufenthalt New Dehli, Indien.1963 Arbeitsaufenthalt in Montreal, Kanada. Gewinner mehrer Kunstpreise ua. Römerquelle-Kunstwettbewerb, Förderpreis der Stadt Linz für bildende Kunst, Bauholding-Förderungspreis.. Zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Österreich,Italien und Frankreich,Kanada.

„An manchen Tagen wage ich die Malerei als kritische Spielart des Intellekts zu sehen,die sich weitgehend über ein ausschließendes Prinzip definiert.So kann sie nicht Aeronautik sein,nicht Meeresbiologie, nicht Linguistik,unter gar keinen Umständen Quantenphysik, nicht Friedensforschung oder Völkerkunde, nicht Paläontologie,Dermatologie,Sozialökonomie,Sozialphilosphie,Politologie oder Kommunikationswisswnschaft. Oder so.“ O.D.

 


 

 

Schatz Hubert 1     94Schatz

HUBERT SCHATZ
8.März bis 24. März

geboren am 9.August 1960 in Ostermiething. Seit seinem 10.Lbj. schriftstellerische Arbeiten und intensive Beschäftigung mit Astronomie, Mystik und Kosmologie. Hubert Schatz lebt als freischaffender Künstler in OÖ. Seit 1985 zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.

„Schatz ist als Grafiker von großer Authenzität, der in dichten aufbrechenden Strichen, Strukturen und Überlagerungen in unorthodoxer Manier seine hellwache Spurensicherung betreibt. In unterschiedlichenFormaten spontanen Ausdrucks setzt der Künstler dabei bei sich und seinem Publikum auf ein breites assoziatives Spektrum und eine ebenso von Intellekt wie Emotionen gekennzeichneteAuseinandersetzung.“ (Prof.P.Baum, Dir.der Neuen Galerie Linz).

 


 

 

98HainG96HainA    hainte1   Hain
 
GABRIELE HAIN |ALOIS HAIN
Skulpturen|Gefäße | Malerei
26. April bis 12. Mai

Gabriele Hain | Porzellan

Geboren 1955 in Aigen/Mkr.; 1975-1980 HfG; 1980-1981 zehnmonatiger Studienaufenthalt in Helsinki,Finnland;1981-1985 artist in residence bei Bing&Grondahl,Kopenhagen;1984,1987 einmonatige Workshops in New York; 1985 Übersiedlung nach Österreich; 1990 Errichtung einer Werkstatt in Haslach,OÖ.
„Die Arbeit ist ein Dialog mit dem Material, der Form, dem Raum. Nach streng geometrischen und möglichst exakten Formen interessieren mich FORMationen, Durchbrechungen, Grenzen der Reduktion.“
Einzel-und Gruppenausstellungen im In-und Ausland

Alois Hain | Malerei

Geboren 1961 in Gmunden,OÖ;1980-1984 Akademie der bild.Künste,Wien/MalereiMarkus Prachensky,W.Eckert;seit 1985 freischaffend;1988 Übersiedlung ins Mühlviertel;1989 Errichtung der gemeinsamen Wohnung und Werkstatt mit Gabriele Hain in Haslach
„Die Bilder enstehen in einem Kreislauf, in weiten Zeiträumen,und ein Beweggrund nimmt Gestalt an in (scheinbar) verschiedenen Themen.Das innere Bild ist zur Gänze vergessen.Dann erst kann Malerei stattfinden, das wahre Bild ins sichtbare kommen.“
Einzel-und Gruppenausstellungen im In-und Ausland

 


 

 

99Huber    hubert1
MARKUS ANTON HUBER
| Neue Arbeiten
24. Mai bis 9. Juni

1961 in Königswiesen geboren, 1980-86 Medizinstudium in Wien und Studium an der Hochschule f.angew.Kunst, Wien,1987-1993 Ausbildg.zum FA für Chirurgie, seit 1994 freischaffender Künstler in Linz/OÖ.

 

Markus Anton Huber (* 21. Dezember 1961 in Königswiesen) ist ein österreichischer Künstler.

Huber studierte von 1980 bis 1986 an der Universität Wien Medizin. Danach begann er eine Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie, arbeitet aber seit 1994 als freischaffender Künstler. Seine erste Ausstellung hatte Markus Huber 1993 im AKH Linz. Bereits 1994 folgten Ausstellungen in der United Art Gallery in Wien und der Nibelungen Galerie in Linz.

1996 beteiligte er sich schließlich im Gallery Art 54 in New York. Es folgten weitere Ausstellungen in Linz und Wien, aber auch im Dokumentationsarchiv Moderner Kunst in St. Pölten und 2002 in der Galerie Goldener Engel in Hall in Tirol oder 2003 im Stadtmuseum in Deggendorf (Bayern) und im EU-Parlament in Brüssel.

2004 fanden Ausstellungen in Linz (O.O. Kunstverein), Wels (Galerie Forum) und Oberwart (Offenes Haus Oberwart) statt. Es folgten Ausstellungen in der Artmarkgalerie (Spital/Pyhrn, Wien), Kunstverein Passau, Blaugelbe Galerie (Weistrach, N.Ö.). Daneben nahm er dreimal am europäischen Künstlerforum „Ziel 1=Kunst=Ziel1“ teil.

Hubers Bilder sind mittel- bis großformatige Arbeiten aus Tusche, Kohle, Kreide, Farbstift und Graphit. Markus Huber steht in der Tradition des psychischen Automatismus. Er malt in einer meditativen Konzentration, in einem tranceähnlichen Zustand. Er entspannt sich vollkommen, bleibt dabei aber immer konzentriert. Dadurch entstehen die unkontrollierten, freien Linien auf seinen Werken.


 

 

 

E.B.Bangerl    103polterauer
EDUARD BOUSRD BANGERL | MALPERFORMANCE
musikalisch begleitet von  Bertl Mütter

Freitag, 28. Juni 2002 um 20 Uhr
Ausstellungsdauer: 28. Juni bis 7.Juli 2002

wurde 1956 in Grünburg,OÖ,geboren.  2012 gestorben .
Studium bei Prof.G. Stifter,Prof.W.Stifter und Prof.H.Mader; lebt und arbeitet heute in Pierbach (OÖ.)

Zahlreiche Ausstellungen im In-und Ausland u.a. in der Neuen Galerie der Stadt Linz, Kunst Wien, Art Frankfurt Galerie Pehböck…

Werke im Besitz der OÖ.Landesregierung, der Neuen Galerie Linz und bei Sammlern im In-und Ausland

„Im weiten Feld einer gegenwärtigen, gestisch dominierten Zeichnung orientiert sich E.B.Bangerl – in zunehmender Intensität – an einer bewußt aus dem Material heraus entwickelten Zeichenhaftigkeit.“ (Dr.P.Assmann, Dir.d.OÖ.Landesmuseen)

 


 

 

 

Polterauer1   103polterauer
Johannes Polterauer
| Kinetische Objekte
28. Juni bis 7.Juli 2002

Beschäftigt sich intensiv mit Ornamenten bzw. ornamentalen Strukturen. Das Ornament ist eine unterschätzte archaische Kunstform. Trotz raffinierter Systeme stellten sich die erhofften Qualitätserfolge nicht ein.
„Erst als ich versuchte, Systeme aus mechanischen Bewegungen aufzubauen, stellte sich eine gewisse Zufriedenheit mit den Arbeiten ein.“

Ausstellungen und Preise im In- und Ausland

 


 

 

104Schrödl    schrodl4
Werner Schrödl | Fotografie
28. Juni bis 7.Juli 2002

1971 in Attnang-Puchheim geboren, gestorben am 11.3.2019 in Ulm
 
Auszeichnungen-2001 Talentförderungsprämie des Landes OÖ; 1998 Römerquellepreis für künstlerische Fotografie(1.Preis)

Einzelausstellungen 2003 Landesgalerie am OÖLandesmuseum,  2002 GalerieSchlossPuchheim, Attnang-P.OÖ; 2001 Galeriefeichtner & mizrahi,Wien u.a.

„In Schrödls fotografischen Arbeiten der letzten Jahre bestimmte eine effektvolle Inszenierung mit getäuschter Wahrnehmung seine Bildkonzeptionen. Er stellte Miniaturfiguren in ein Ambiente, das sich aus der fotografischen Abbildung der Wirklichkeit und einer verkleinerten, den Figuren in ihrem Maßstab entsprechenden Räumlichkeit zusammensetzte.In seinen aktuellen Werken bleibt die Inszenierung und das Konstruktive erhalten,wenngleich der Künstler seine Bilder im Realraum mit Menschen komponiert“

 

Werner Schrödl (geb. 1971 in Attnang-Puchheim, lebt und arbeitet in Wien) versteht Fotografie als ein Medium, das unsere Sehgewohnheiten verunsichert, manipuliert, und unseren Blickpunkt auf die wahrgenommene Wirklichkeit verändert. Der Fotoabzug ist kein reines objektiviertes Zeitfenster, das eingefroren wird – „so ist es gewesen“ nach Roland Barthes –, sondern eine konstruierte Situation des Möglichen. Momente des Irritierenden, Rätselhaften, ja auch Unheimlichen treten ein – es sind Bildräume voll mystischer Atmosphäre. Dabei bedient sich Schrödl keineswegs fiktionaler oder surrealer Motive und Erzählstränge sondern schafft alles aus der vorhandenen Realität. Mit großem Aufwand arrangiert der Künstler die Szenerien, die filmisch oder fotografisch festgehalten werden. Es sind stets Interventionen in Innen- oder Außenräumen, wenn er etwa die Waldsilhouette mittels Baumverlängerung manipuliert, oder einen monumentalen Ballon in die ehemalige Halle des Wiener Südbahnhofs einfasst. Dabei spielt stets eine skulpturale Qualität eine übergeordnete Note, wenn auch nur temporär beschränkt, wie im Falle der Baumverlängerung, die in Folge einem Sturm zum Opfer fiel. In der aktuellen Werkserie übernimmt das allumstrahlende Licht die Regie über das Szenario, verwandelt weitläufige Landstriche, historische Architekturen und Personen in ein Ereignis zwischen Traum und Wirklichkeit.

Kurator: Florian Steininger


 

 

106Adlmann     Adlmannseder
Reinhard Adlmannseder
| Malerei
10.Oktober bis 3.November 2002

1943 geboren, besuchte von 1961-1967 die Akademie der bildende Künste in Wien. Seit 1969 zahlreiche Ausstellungstätigkeit im In-und Ausland.

„In einem permanenten Wechsel von Bildaussage und Bildwirkung vereint sich in den Arbeiten von R.A. ein formaler und inhaltlicher Ansatz zu einer Bildqualität, die-durch die zusätzliche Betonung des Malaktes-in der Kunstgeschichte des 20.Jhdt.verschiedenste Bezüge kennt. Die Heftigkeit, mit der Adlmannseder dabei auf der Bildfläche agiert, übersteigt das Maß einer spontanen Geste und mag viel eher als expressiver Drang beschrieben werden…„.Dr.M.Hochleitner,Dir.d.LandesgalerieOÖ

 


 

 

109Priller     sammlu17    priller

Markus Priller | Klaus Costadedoi
Skulpuren und Fotos
15.November bis 22.Dezember 2002

Markus Priller ist seit 1985 freischaffender Bildhauer, davor Studium und Assistenz bei Prof.Ladner an der Akademie der Bildenden Künste in München
Klaus Costadedoi lebt und arbeitet seit 1988 als selbständiger Fotograf mit eigenem Studio in Attersee

 


 

 

111Grossmayer      o.Grossmayer 2

Ottilie Grossmayer | Bilder

14.Dezember bis 22.Dezember 2002


– Geboren in Gmunden
– Studium an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz
– Diplom 1986
– seit 1991 zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland
– Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen.

„Typisch für die Arbeiten O. Grossmayers ist die Reihung, eine Weiterentwicklung eines Motivs in Serie. Gedämpfte Farbigkeit steht im Gegensatz zu starker Kraft und Dynamik, vor allem im gestisch-grafischen Bereich ihrer Malerei.“ E.Hamberger

„Wichtig für meine Arbeit ist die der Natur zugrundeliegenden Harmonie und Spannungsebene zwischen den Teilen zueinander, ihre Ordnung und das, was sich daraus fügt, die Weiterentwicklung eines Themas in Serie. Die Ordnung der Bilder innerhalb einer Serie ist variabel….“ O.Grossmayer