Ryszard Jaszcza & Maximilian Springer

29. Jan - 21. Feb 2016

Einführende Worte: Dr. Elisabeth Mayr-Kern, MBA, Landeskulturdirektion OÖ



 

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Vernissage : Maximilian Springer , Ryszczard Jaszcza, BGM Peter Groiß, Dr. Elisabeth Mayr-Kern, Landeskulturdirektion

 

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Ryszard Jaszcza

Biografie
*1956 Gorzów, Polen
lebt und arbeitet in Lambach.OÖ.

1985 – 1991 Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung, Linz / Österreich

1990/91 erste grössere Einzelausstellung in der Neuen Galerie der Stadt Linz . zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Jaszcza ist Preisträger der internationalen Plakatbiennale in der Slowakei., er erhielt den Preis der Stadt Linz, war vertreten bei der internat. Grafikbiennale in Italien und versch. Werkschauen in Brüssel und Paris.

Durch Ankäufe seiner Werke ist er in versch. Internat.Museen und Sammlungen vertreten.

“ Zeitgenössische Kunst ist gekennzeichnet durch ein Nebeneinander zweier grundlegender Strömungen. Ein figurativer Expressionismus, wie ihn Picasso ausgereizt hat in einer Deformierung und Reduzierung. Gleichzeitig gibt es dazu den völlig gegenständlichen Bildaufbau einer Malerei, die zwischen Impressionismus und Expressionismus schwankt. Und die zweite Richtung ist ebeb die totale Abstraktion, die in der Installation und in der Objektkunst endet, weshalb man die Malerei schon totsagte. Und es gibt eben die neue Malerei, das Bekenntnis, auch in der Abstraktion Formen zu finden und mittels Farbe Spannung zueinander zu setzen. Genau das ist Ryszard Jaszcza geglückt: Die Metamorphose zwischen Farbe und Form zu einer spannungsgeladenen Einheit gefunden zu haben.“  Prof. Dr. Karl Heinz Ritschel

 

„Jaszcza setzt sich mit den fernöstlichen Techniken der Meditation und mit der gegensätzlichen Logik westlicher Philosophien auseinander. In seiner Arbeitsweise ist er stark psychologisch orientiert. So interessieren ihn speziell jene Bildfaktoren, die in der Psyche des Betrachters zu einem interpretierbaren Bildzusammenhang werden können.“ Prof.Peter Baum

Ryszard Jaszcza zeigt im Schloss Puchheim seine neuesten Zyklen, aber auch frühere Bilder und Objekte. Dabei ist die Arbeitsweise R.Jaszczas interessant, weil er stets ganze Serien schafft und erst wenn ein Thema für ihn ausgereizt ist wendet er sich neuen Wegen zu. EH

 

 

 

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Maximilian Springer

1963 in Wels, OÖ. geboren
1982 Lehramtsstudium mit Schwerpunkt Bildhauerei (Prof. Erwin Reiter, Prof. Wolfgang Kirchmayr) an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz
Atelier in Aichberg 1, Fernreith (Gunskirchen) bei Wels

Ausstellungen
1998 Zülow Galerie Ursulinenhof, Linz („Kopf und Körper“)
2000 WarumKunstRaum, Wels („Bilder und Objekte“)
2002 Galerie Artmark, Spital am Pyhrn („Die Fülle der Leere“)
2004 Schlossgalerie, Attnang Puchheim („Wahrnehmung: Zeichen³“)
2006 Kunstmesse Linz (Galerie Artmark)
2007 St. Jakobus, Buchkirchen („Raumfelder“) ,  Galerie Artmark, Spital am Pyhrn (mit Ulrich Waibel)
Galerie Wiesleitnerhof, Marchtrenk( „Stabreim“)
2008 WarumKunstRaum, Wels („Neue Arbeiten und Fotografien“)
2009 Stadtturmgalerie, Schwanenstadt („Grafik, Skulptur, Malerei“)
2011 Kammerhofgalerie, Gmunden
2012 Kunstmesse Linz (Kunstforum Salzkammergut)
2012 Kunstforum Salzkammergut, Gmunden („Realität und Abstraktion“)
2014 Kunstforum Salzkammergut, Gmunden („ Blattwerk“)
2015 WarumKunstRaum, Wels („Blattwerk“)

 

Blattwerk

Die Auseinandersetzung mit zeichenhaften Formen ist prägend für meine Arbeit, und so bilden auch Blätter in ihrer Prägnanz und Vielfalt einen starken Reiz.In der Naturbeobachtung häufige Begleiter, werden sie hier zum Thema. Fernab scheinbarer Einfachheit und vermeintlicher Symmetrie bilden sie den Ausgangspunkt für die  -farblich kontrapunktierte-  Gestaltung rhythmisch geformter Bildflächen. MS