Wulf Bugatti
Es spricht: Mag.a.Ines Höllwarth
3.Februar bis 26.Februar 1996
Wulf Bugatti *
(Bad Elster 1939 geb.) Biographie:
Seit 1967 als Zeichner satirischer Sujets unter dem Pseudonym Bugatti (in Anlehnung an die gleichnamige Automarke) zunehmende Wertschätzung – seine Zeichnungen erscheinen regelmäßig im Nebelspalter (Rohrschach, Schweiz), Kurier (Wien), Salzburger Nachrichten, Süddeutsche Zeitung sowie in mehreren Motorjournalen Tätigkeit als Cartoonist für verschiedene Verlage! Kinderbuchillustrator Ab 1983 freischaffender Maler und Grafiker
Inge Dick – Gruppe DREI DEE
Es spricht: Mag. Dr.Peter Assmann, Landesgalerie OÖ
30.März bis 21. April1996
Geboren 1941 in Wien
Lebt und arbeitet in Loibichl am Mondsee, Oberöstereich
Zahlreiche Preise, Stipendien, Symposionsbeteiligungen und Publikationen
Sie studierte nach dem Besuch der Modeschule Wien in Schloss Hetzendorf ab 1962 Gebrauchsgrafik an der Hochschule für angewandte Kunst Wien.
In dieser Zeit begegnete sie Werken von Karl Prantl, den ZERO-Künstlern und den von Licht durchfluteten Aquarellen Antonio Calderara. Ab 1971 schuf sie als freischaffende Künstlerin konzeptionelle Malerei in der Tradition der klassischen Moderne.
Schon in ihrer Jugend begann ihre Auseinandersetzung mit der Philosophie des Zen-Buddhismus, wobei sie auch Tuschzeichnungen, insbesondere jene des japanischen Malers Sengai kennenlernte.
Während Mitte der 1960er-Jahre kräftige Farben in einer geometrisierenden Formensprache entstanden, kristallisierte sich in den Folgejahren der Weg in die Monochromie heraus. Als geeignetes Medium der optimalen Reproduktion erkannte sie die Fotografie, die sie sich bei Eva Choung-Fux aneignete.
In den 1980er-Jahren wandte sie sich der Polaroid-Fotografie mit dem Ziel zu, die Themen Zeit und Licht sichtbar werden zu lassen. Die intensive Auseinandersetzung mit der Technik der Polaroids führte zur Arbeit mit immer größeren Polaroid-Kameras, letztlich auch mit der weltweit größten (100 x 200 cm) in Boston.[1] Mit der Abbildung monochromer Flächen in bestimmten zeitlichen Abständen zeigte sie die Veränderungen des Lichts im Tagesverlauf.
Ihr erstes, 2007 entstandene Filmprojekt mit dem Titel zinnober zeigt in Echtzeit die Veränderungen einer zinnoberroten Fläche über einen Zeitraum des 13,5 Stunden unter dem Einfluss des Tageslichts im Verlauf eines Augusttages. Der als HD-Video mit Normaloptik im Seitenverhältnis 16:9 mit fixer Blende und einer Auflösung von 1440×1080/50 aufgenommene Film wurde direkt auf die Festplatte gespeichert. Der Film war Anlass für den Schweizer Komponisten Roland Dahinden zur Komposition des Musikstückeszinnober.[2] Ebenso wie beim Filmprojekt zinnober wurden in der Folge auch aus dem Projekt blau, unendlich (2010) Einzelaufnahmen herausgelöst und als Foto- und Pixelarbeiten präsentiert.
Die Künstlerin erhielt fallweiseAufträge im Rahmen von Kunst am Bau und konzipierte und verwirklichte insbesondere in Oberösterreich und Salzburg u.a. Räume in Altersheimen sowie sakrale Räume (Meditationsräume, Kapellen, Aufbahrungshalle). Ihre Werke werden in zahlreichen österreichischen und internationalen Museen und öffentlichen Sammlungen gezeigt.[3]
Inge Dick lebt und arbeitet seit 1984 in Innerschwand am Mondsee in Oberösterreich. Ihre Werke befinden sich in den Sammlungen österreichischer und internationaler Museen.
wikipedia.org/wiki/Inge_Dick
Christoph Luckeneder –
3.Mai bis 2. Juni 1996
- 1950 born in Gramastetten, Oberösterreich/Upper Austria
- 1983-88 Studium an der Hochschule für Gestaltung in Linz. Visuelle Mediengestaltung, Diploma 1988
Ich bin geboren 1950 in Gramastetten im Mühlviertel, war 27 Jahre in Linz verheiratet und wohne seit nunmehr 15 Jahren an einem sehr schönen Flecken im Innviertel, am Fusse des Sauwalds. Ich bin in zweiter Ehe verheiratet mit Maria-Theresia, unsere Tochter Sophie (14) besucht das human. Gymnasium in Schärding. Ich war in meiner Jugend Zögling im Gymnasium der Jesuiten am Freinberg in Linz, musste das Internat aber nach der 4. Klasse verlassen, holte die Matura mit 27 Jahren in Abendkursen nach und begann mit 33 Jahren Kunst zu studieren, mit 38 machte ich das Diplom an der KunstUni Linz. Seitdem bin ich in der Kunst tätig, in den letzten Jahren führt mich meine Leidenschaft für diese energiefordernde, aber sehr befriedigende Art von Leben mehr und mehr ins Ausland.
Ryszard Jaszcza –
5. Oktober bis 26.Oktober 1996
Ryszard Jasczca
Biografie
*1956 Gorzów, Polen
lebt und arbeitet in Lambach
1985 – 1991 Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung, Linz / Österreich
zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Vertreten in Internat.Museen und Sammlungen.
Maria Moser Malerei und Skultur
zur Ausstellung spricht Dr. Wolfgang Hilger, Kulturamt der Stadt Wien
Eröffnung durch Dr. Anton Merkl, Voest Alpine Stahl Linz
9.November bis 1.Dezember 1996
Maria Moser wurde 1948 in Frankenburg, Oberösterreich geboren.
Von 1968 bis 1973 studierte sie an der Akademie der bildenden Künste in Wien.
1973 Diplom für Malerei
1974/75 Ägyptenstipendium
Maria Moser lebt als freischaffende Künstlerin in Frankenburg
Heimo Schinko – Akte
Es spricht Mag. Alfred Weidinger, Albertina Wien
Eröffnung durch NR Dr.Maria Fekter