Ausstellungen 2005
Kunst³ | Zeichnung | Draht | Holz
MICHAEL HAAS | zeichnungen
geboren am 4. 6. 1959 in wels, oberoesterreich.
1978 – 83 an der akademie der bildenden künste wien, schillerplatz, meisterklasse für malerei prof. walter eckert. diplom, würdigungspreis des bundesministeriums. 1984 gasthörer an der städelschule in frankfurt am main, film- und kochklasse prof. peter kubelka. 1989 staatsstipendium für bildende kunst. ausstellungen und ausstellungen in österreich, deutschland und spanien. lebt seit 1994 in san pelayo de tehona, nordspanien.
MARGIT GÄRTNER | drahtobjekte
Geboren in Vöcklabruck, Lehrerin an der HS Timelkam, Autodidakt,
Draht als Material bei Ameseder Brigitte/ Mühlviertel
kennengelernt, seit einigen Jahren intensive Beschäftigung mit Draht
ARNO JUNGREITHMEIER | la madera esa | arbeiten auf holz
1967 geboren in Wels, Oberösterreich
72-76 Volksschule 76-81 Sporthauptschule 81-82 Handelsschule 82-86 Goldschmiedelehre 1990 Design Center – Schmuck und Glas 1991 Meisterprüfung 1992 Beteiligung Staatspreis für gestaltendes Handwerk
1993 Ausstellung – Theater für die Augen Flügel für die Sinne –Wels 1994 Ausstellung – Endlos – Zeitlos – Wels
1995 Beteiligung Staatspreis für gestaltendes Handwerk 1995 Ausstellung – Schmuck einst und jetzt – Stadtmuseum
1996 Schmid Preis – Auszeichnung 1999 – 2000 Auslandsaufenthalt in Spanien – Asturie Holz wird ein wichtiger Ausgangspunkt meiner Arbeit 2001 Workshop in Spanien unter Leitung von Theo Smets 2001- 2003 Umbau und Neugründung von zwei Werkstätten in Wels Vertiefung und Perfektionierung der neu entwickelten Arbeit in Holz. 2004 Schmuckausstellung Silberstriche “ V und V Galerie Wien
Ausstellungseröffnung: Freitag, 21. Jänner 2005 um 19:30 Uhr
Es sprich tMag. Dr.Günter Mayer, Stadtgalerie Wels
Musik: gratt gigi / guit. & mehr + wolf lobo eisberg / sax & mehr
Ausstellungsdauer: 22.01. bis 13.02.05
Thomas Steiner |Malerei |Zeichnung | Video
Ausstellungseröffnung: Freitag, 1.April 2005 um 19:30 Uhr
Es spricht Dr.Anton Gugg,Salzburg
Ausstellungsdauer: 1.04. bis 28.04. 05
THOMAS STEINER
Malerei |Zeichnung | Video
geb. 1956, Hochschule für Gestaltung, Linz: Kunsterziehung; Hochschule für Angewandte Kunst, Wien: MK Maria Lassnig – Experimenteller Trickfilm Mitglied des OÖ Kunstvereins, der ASIFA Austria und des Künstlerhauses, Wien
Preise und Auszeichnungen:
1994 3. Preis beim Kunstwettbewerb des Kulturrings der OÖ Wirtschaft
1995 Preis des Landes Salzburg beim 24. Österreichischen Grafikwettbwerb
1996 1. Preis beim Kunstwettbewerb der Bau – Holding, Klagenfurt
OÖ. Landeskulturpreis für Experimentalfilm
1998 Honorable Mention, Expo of Short Film & Video, New York
1999 Honorable Mention, Film Festival of Ann Arbor, USA
Seit 1990 zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland
Seit 1984 Beteiligung an Filmfestivals im In- und Ausland.
Ferdinand Reisenbichler |form und linie
Es spricht Daniel Reisenbichler
Ausstellungsdauer: 24.05. bis 05.06. 05 |
Ferdinand Reisenbichler:
Über den kleinen Umweg der Bildübermalung begann Ferdinand Reisenbichler 2004 sich ernsthaft und intensiv mit der Linie zu Beschäftigen. Die fragmentarische Auflösung der Form und das wiederzusammenführen in archaische und archetypische Funktionen ist eine äußerst spannungsgeladene Arbeit die sich ausschließlich im stehen und in ständiger Bewegung seiend bewerkstelligen kann. Es gibt kein Bild im Kopf das Ferdinand Reisenbichler zu Papier bringe. Es ist ein spontaner Gestaltungsprozess der allein aus dem Wissen gespeist wird das die Form der Versuch ist sich diese Welt zu vergegenwärtigen – und die Linie die Hinwendung zum göttlichen Prinzip darstellt. Es gibt keine andere Möglichkeit für Ferdinand Reisenbichler, als diesen Spannungsbogen intuitiv zu erarbeiten und seine Erkenntnisse daraus in vielen Bildern zu dokumentieren.
Lorenz Estermann | Innenraum
Ausstellungseröffnung: Freitag, 7.10. 2005 um 19:30 Uhr
Es spricht:MMMag. Hubert Nitsch, Kunsthistoriker
Ausstellungsdauer: 8.10. bis 23. 10. 2005
Lorenz Estermann
INNENRAUM
Lorenz Estermanns medialer Schwerpunkt im Zeichnerischen zeigt sich in seinen aktuellsten Werkblöcken stark im Kontext der Fotografie. Das Blatt Papier fungiert gleichermaßen als Projektionsfläche für persönliche Handschrift im Grafischen und als fotografischer Abbildungsort von gesehener Realität – wie etwa Gebirgslandschaften, Innenräume oder Architekturen. In einer Art Collagestruktur entstehen spannungsreiche Kompositionen zwischen Abstraktion und Gegenstandsbezug. Malerische Schichten verschleiern die konkrete Wirklichkeit als Vorgabe, binden das Motiv in eine eigene selbstständige Dimension.
1968 in Linz geboren.1988 Studium der Malerei und Graphik an der Universität für Angewandte Kunst Wien bei Prof. Ernst Caramelle 1993 Diplom
Preise/Stipendien:
1997 Kunstförderungspreis der Bauholding AG (1. Preis)
Talentförderungspreis O.Ö. Landesregierung
1999 26. Graphikwettbewerb Innsbruck, Preis des Landes Niederösterreich
2001 Kunstpreis der O.Ö. Versicherung
2002 Auslandsstipendium Krummau des Landes Oberösterreich
Franz Wibmer | Malerei – Grafik
Ausstellungseröffnung: Freitag, 4.11.2005 um 19:30 Uhr
Es spricht: Dr. Erich Heller, Kunsthistoriker
Ausstellungsdauer: 5.11. bis 20.11.2005
Franz Wibmer
Malerei-Grafik
Geb. 1962 Wien. Atelier: Jörgerstraße 30, 1170 Wien.
Studierte in der Meisterklasse bei Max Weiler und Arnulf Rainer an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Diplom 1985. Lebt und arbeitet in Wien
Wibmer zeigt zum Teil großformatige Bilder mit lebhaftem Kolorit in unterschiedlichen Farbzusammenstellungen. Die Ölbilder entstehen meist in waagrecht am Fußboden seines Ateliers in Wien. Verwendet wird dünne Ölfarbe die mit breitem Pinsel auf die Fläche aufgetragen wird und den Malprozess steuert.
Den Bildideen liegen reale Grundformen der Zeichnung zugrunde, für die eine Untersuchung der Oberflächenstruktur in Form und Farbe zu figurativ-abstrakten Strichballungen führen. Die Ideen werden wie bei einer Filmkamera im Kopf gespeichert, entwickelt und projeziert.
Die Graphiken stellen figurative Bewegungsstudien in unterschiedlichen Medien dar, die in Bilder einfließen oder selbständige Bildentwürfe ergeben. Im ersten Entwurf schon können Bewegungsstudien vom Betrachter erkannt werden, die in große Ölgemälde einfließen.
Das Sehen vom Vergehen ganzer Malwelten� bringt für den Künstler glückliche Momente und führt ihn zum Ziel.
Dr.Erich Heller