Ausstellungen 2007

01. Aug - 31. Aug 2000

Josef Mikl - Inge Dick- F. J. Altenburg - Ingrid Schreyer - Andrea Bischof - Hans Schmidt- Christine Moser - Hans Kienesberger

Ausstellungen 2007

Inge Dick.3 altenburg

INGE DICK | MALEREI | FOTOARBEITEN
 F. J. ALTENBURG | KERAMIK  

Ausstellungseinführung durch MMMag. Hubert Nitsch
Freitag, 3.Februar 07 ,  19.30 Uhr   

Inge Dick | Malerei

Ausstellungstätigkeit seit 1971. Beginn der Foto- und Polaroidarbeiten 1979.Ab 1995 Arbeiten mit der grossen Polaroidkamera (50 x 70 cm). Fotoarbeiten zum Thema „Bleu du Ciel“. 1999 Arbeiten mit der größten Polaroidkamera in Boston/USA (100 x 200 cm).Zahlreiche Preise, Stipendien und Symposionsbeteiligungen. Lebt und arbeitet in Loibichl am Mondsee in Oberösterreich.
INGE DICK ist 1941 in Wien geboren, sie lebt und arbeitet in Loibichl, kann auf internationale Ausstellungsaktivität und auf Arbeiten im öffentlichen Raum ( Kirchenfenster ) und auf Symposien verweisen. In verschieden Publikationen ist ihr Werk dokumentiert.
Inge Dick’s Thema ist Licht, Farbe, Struktur. Auf Holztafeln spachtelt sie rhythmisch ziegelartig und linear fast weisse Farbe, in die kaum wahrnehmbare Farbverläufe eingearbeitet sind. Ein zweiter Aspekt in ihrem Werk ist das Fotografieren. Zunächst war es die Oberfläche von Wasser aus der Luft gesehen und deren sich immer wieder verändernde Struktur, die sie faszinierte, später ist es das Licht. Mit der Polaroid – Kamera vom Kleinbild bis zum Grossformat von 180 auf 100 cm. fängt sie Licht ein und dokumentiert z.B die Tag-Nachtgleiche in verschiedenen Jahreszeiten. Mit der Digitalkamera spürt sie dem Blau des Himmels bleu du ciel nach und zeigt in der fortlaufenden Vergrösserung die Veränderung von Struktur und Farbe auf, in Form von seriellen Installationen,

F.J. Altenburg | Keramik 

1941 geboren in Bad Ischl am 15.März 1958-62 Kunstgewerbeschule Graz (Prof.Adametz), Abschluß mit Gesellenbrief  1962-64 Hallstätter Keramik bei Prof. G.Baudisch 1965-66 Keramikfachschule Faenza, Italien
1967 Meisterprüfung im Hafner – Gewerbe 1968 Genf bei Jean Claude de Crousaz 1969-92 Atelier der Gmundner Keramik (Hohenberg GesmbH)
1978 seither freiberufliche Tätigkeit in eigener Werkstätte 1972 Goldmedaille Faenza, Italien 1989 OÖ. Kulturpreis für Bildende Kunst. Ausstellungen im In- u. Ausland u.a.:
Die Arbeiten von Franz Josef Altenburg demonstrieren eine andere Art des Umganges mit dem Raum; und das schon seit langer Zeit. Da gab es eine Periode, in der die Objekte und Skulpturen den Raum mit ihrer Masse und auch durch das Weglassen von Masse strukturierten, in der sie wie Architekturen waren und Rhythmus sowie Spannung einbrachten.
Typisch für das Schaffen Altenburgs ist die Reihung, die Weiterentwicklung eines Motivs in der Serie, jeweils mit kleinen oder größeren Veränderungen eine Anzahl von Objekten mit großer Ähnlichkeit zu schaffen, ein Thema in vielen Varianten abzuwandeln, es einzukreisen, bis er zur einfachsten, zur „richtigen“ Form gelangt. So nützt er die Möglichkeiten und Vorzüge des handwerklichen Prozesses und macht durch Hervorheben dieser Komponente den künstlerischen Prozeß einsichtig.

Franz Josef Altenburg: Ein Meister des Tones ist für immer gegangen

Uns ereilte heute die traurige Nachricht, dass der Künstler Franz Josef Altenburg am frühen Morgen verstorben ist.

Der Naturstoff Ton faszinierte mit seinen erdigen und formbaren Eigenschaften Franz Josef Altenburg Zeit seines Lebens.
Mit seiner unprätentiösen, nicht gekünstelten und ganz eigenen Formensprache gehörte Franz Josef Altenburg als stiller Radikaler zu einem der wichtigsten Vertreter:innen der modernen Keramikkunst Österreichs. Durch seinen Tod verliert die Kunstwelt einen Meister ihres Faches, der sich in den über sechs Jahrzehnten seines künstlerischen Schaffens ausschließlich mit einem Werkstoff auseinandersetzte: Dem Ton.

Noch vor wenigen Tagen konnte ihm Landeshauptmann Thomas Stelzer im Zuge eines Festakts, inmitten seiner Ausstellung in den Stallungen der Kaiservilla in Bad Ischl, das „Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ verleihen.

Die aktuelle Ausstellung „FRANZ JOSEF ALTENBURG. Ton und Form“ in den Kaiserlichen Stallungen der Kaiservilla endet zwar morgen, am 19. August 2021, ist aber von So, 22. (ab Mittag) – Do, 26. August 2021 Dank der freundlichen Unterstützung der Familie Habsburg-Lothringen noch einmal zu sehen.

www.ooekultur.at

Franz Josef Altenburg

1941 in Bad Ischl/Oberösterreich geboren; 1958-62 Kunstgewerbeschule Graz bei Prof. Hans Adametz); 1962-64 Hallstätter Keramik (Prof. Gudrun Wittke-Baudisch); 1964Aufenthalt in England; 1965-66 Gasthörer in der Keramikfachschule Faenza; 1967Meisterprüfung im Hafner- (Ofensetzer- und Töpfer-) Gewerbe; 1968 Genf, bei Jean Claude de Crousaz; seit 1969 Atelier der Gmundner Keramik Johannes Hohenberg GmbH; seit 1978freiberuflich in eigener Werkstatt, 2021 gestorben.

Steinzeug – Objekte, – Gefäße, – Gefäßobjekte

„Tischgerüst“, 1990, Steinzeug, Unikat, 44 x 28 x 4 cm,
Sammlung Keramik-Museum Berlin

  

HANS KIENESBERGER | PAIRIDAEZA  

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Ausstellungseinführung durch Mag. Eva Lahnsteiner, Wien

Freitag, 9.März 07 ,  19.30 Uhr

Hans Kienesberger
1948 in Gmunden geboren- 2019 gestorben in Traunkirchen.

1978 Gründung der Produzentengruppe“Bildmanufaktur Traunsee“ mit W.Pilar und P.Putz-1978-81 Mitherausgeber der postalischen Galerie „Der Traunseher“

In seiner neuen Werkserie PAIRIDAEZA, die in einer repräsentativen Auswahl von je rund 70 Arbeiten ab 9. März in der Galerie Schloss Puchheim zu sehen ist, führt der Gmundner Künstler Hans Kienesberger sein Publikum in eine paradiesische Welt voller Schriftzeichen.

In dieser 2006/2007 entstandenen Serie arbeitet er bis auf zwei Leinwandwerke auf Chinapapier, das er beidseitig präpariert und diesem dadurch Transparenz sowie einen zarten, „antiquierten“ Charakter verleiht. Das hauchdünne in den geometrischen Formen Kreis und Rechteck auf Karton aufgebrachte Chinapapier lässt auf ersten Blick alte, asiatische Aufzeichnungen vermuten. Dieser Vergleich kommt nicht von ungefähr, denn in Pairidaeza abstrahiert Kienesberger Auszüge, Sätze und einzelne Wörter aus fernöstlicher Philosophie setzt sie als grafische Reflexion um – der wahre Inhalt jedoch bleibt dem Betrachter verborgen.

Kienesberger kreiert seine eigenen Schriftzeichen und Kürzel – eine Art Geheimcode in persönlichem Duktus mit verschlüsselten Zeichen, die er wiederum auf ganz spezielle Weise zu Papier bringt, übereinander und nebeneinander schichtet. Die Verdichtung der Information ist den Notaten in Stundenbüchern vergleichbar.

Die filigranen Linien schreibt er mit dünner Feder, die breiteren trägt er mittels Pipette auf und löscht nach bestimmter Zeit die Rückstände ab. Durch diese Zartheit des Striches scheinen die Texte zu schweben und erzeugen innerhalb des Bildes eine räumliche Situation einer eigentlich geometrisch flachen Form.

Auch wenn es sich bei den Schriftelementen um Kürzel und die persönliche Handschrift des Künstlers handelt, so ist der Leser doch immer wieder versucht durch die Redundanz und Kontinuität der Bewegung innerhalb des Bildes einen Inhalt zu entschlüsseln. Die Kreise, Rechtecke und Rechtecke mit auslaufenden Quadraten an den Ecken sind im Inneren ihrer Flächen teils überhäuft mit diesen Codes und Kürzeln, die in- und übereinander laufen, teils rhythmisch angeordnet und innerhalb eines Bildes immer demselben Takt folgen. Mit musikalischen Ausdrücken gesprochen, spannt sich die Bandbreite seiner Arbeiten von Adagio bis Presto – je nach Intensität der arrangierten Zeichen. Auch durch zusätzliche Einschnitte und Abgrenzungen innerhalb eines Bildes ergeben sich unterschiedliche rhythmische Gegebenheiten. Sehr dezent und homogen hingegen hält er die Farbgebung, die sich von zartem Gelbton bis zu intensiven orange-rot Tönen erstreckt.


 HANS SCHMIDT | OBJEKTE
 CHRISTINE MOSER | MALEREI

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 Ausstellungseinführung durch Mag. Tina Teufel , Salzburg
 Freitag, 27. April 07 ,  19.30 Uhr   

IM DIALOG

CHRISTINE MOSER | Bilder
HANS SCHMIDT | Objekte

Kurzbiografie
CHRISTINE MOSER

1941 in Bad Ischl geboren, lebt und arbeitet in Altmünster, OÖ
1994-96 Studium Kunsttheorie und Kunstphilosophie bei Prof. Paul Zwietnig, Rotterdam, Akademie der bildenden Künste , Wien
1996-98 philosophische Studien an der Theologischen HS in Linz
1997-2002 Teilnahme am Projekt „Ästhetische Exerzitien“ im Benediktinerstift Seckau

Die Malerei ist ein Prozess ohne Ende, genauso wie der kunstphilosophische Diskurs über die Ästhetik der Moderne. Doch der Prozess des Formens muss dem Material immer wieder neu abgerungen werden. Entscheidend dafür ist, dass die ästhetische Komponente menschlichen Daseins, gedacht als Wechselspiel von Kontemplation und Imagination zur zentralen Dimension wird. Ethik und Ästhetik verschränken sich so zur neuen Fragestellungen über den Kantschen Begriff „Natur in der Kunst“, wonach das „Naturschöne“ auch das „Kunstschöne“ werden könnte.

Die Antwort wird, wie so vieles, offen bleiben.                      Ch.M.Moser

Biografie
Hans Schmidt

geboren 1951 in Salzburg lebt und arbeitet als selbständiger Bildhauer und Objektkünstler in Seekirchen am Wallersee.
1965 -1970 Ausbildung in der Raumgestaltung.
Erste Ausbidung zum Bildhauer: 1975  Stipendium für die Internationale Sommerakademie
Festung Hohen Salzburg, Bildhauerklasse Prof. Wander Bertoni Bronzeguss Prof. Josef Zenzmaier. Bildete sich danach autoditaktisch weiter.
Ausstellungstätigkeit seit 1973.
Seit 1997 eigene unverwechselbare Bildsprache mit Parkettholzstücken.
Auszeichnung:
2002 EUREGIO KUNSTPREIS der Stadt Traunreut. BRD


ANDREA BISCHOF   « von aurora bis zyan »   

andrea bischof

Ausstellungseinführung durch Dr. Elisabeth Mayr-Kern, Landeskulturdirektion OÖ

Freitag, 12. Oktober 07 ,  19.30 Uhr   

 ANDREA BISCHOF | Bilder

> von aurora bis zyan <

1963 in Schwarz/Tirol geboren
1982-88 Studium an der HS Mozarteum/Salzburg
1995 2.Preis Römerquelle Graphikwettbewerb
1999 Annerkennungspreis beim Bauholding Kunstpreis
lebt und arbeitet in Wien

Andrea Bischofs Kunst ist von einer zutiefst malerischen Grundhaltung geprägt, die sich sowohl im Entstehungsprozeß ihrer Bilder als auch in der jeweils zugrundeliegenden Bildidee äußert. Der Ursprung ihrer künstlerischen Arbeit ist ein rein malerisches Anliegen: die Vorstellung vom Zusammenwirken bestimmter Farben und von der Relation von Pinselstrich und Farbfläche steht als Ausgangspunkt am Beginn jedes Bildes.

„Meine Malereien entwickle und erfinde ich aus einem auf die Leinwand gemalten Farbengewirr. Stellen des Grundes bleiben sichtbar. Danach hebe ich Schicht für Schicht die Formen und Farben hervor, die besonders intensiv wirken, zart, anmutig und poetisch sind. Es verwachsen die Hintergrund- und Vordergrundfarben miteinander und fallen, taumeln und schwingen, manchmal kaskadenartig über die Bildfläche. Diese Malerei ermöglicht mir die spontanste Art von Farbmischung und das Ineinanderlegen von Schichten, das Durchschimmern-Lassen oder die subtile Dichte. Ich liebe diese Freiheit der Farbe, mit ihr schaffe ich neue Wirklichkeiten.“
Andrea Bischof 2016



JOSEF MIKL
| MALEREI

Josef Mikl   josef_mikl    

* 8. August 1929 in Wien;    29. März 2008                      Wir trauern um Josef Mikl !

Ausstellungseinführung durch Dr. Wieland Schmied Kunsthistoriker
Freitag, 16. November 07 ,  19.30 Uhr

Maler Josef Mikl gestorben  
Der bekannte österreichische Maler Josef Mikl ist tot. Mikl starb bereits am vergangenen Samstag (29. März) nach kurzer, schwerer Krebserkrankung in seiner Wiener Wohnung. Das gab seine Witwe heute, Freitag, Vormittag bekannt. Das Begräbnis fand gestern am Döblinger Friedhof im engsten Familienkreis statt, die Todesnachricht wurde seinem Wunsch gemäß erst danach bekanntgegeben. Mikl wurde 78 Jahre alt.

Josef Mikl galt als eine der prägenden Persönlichkeiten der österreichischen Kunst nach 1945. Der wohl bedeutendste Exponent des österreichischen Informel verwahrte sich selbst stets gegen eine Zuordnung zu einer bestimmten Stilrichtung.Der breiten Öffentlichkeit wurde er vor allem mit der Neugestaltung von Decke, Wand und Boden des 1992 abgebrannten Großen Redoutensaals in der Wiener Hofburg bekannt. Seine in Rot und Gelb gehaltene Arbeit besteht aus einem Deckenbild und 22 Einzelgemälden und setzt bekannte Werke und literarische Figuren österreichischer Autoren bildnerisch um.

Abstrakt, nicht gegenstandslos

1929 in Wien geboren, besuchte Mikl von 1946 bis 1948 die Grafische Lehr- und Versuchsanstalt und studierte anschließend bis 1955 Malerei bei Josef Dobrowsky an der Akademie der bildenden Künste. Rasch erarbeitete er sich den Ruf eines führenden Vertreters der österreichischen Abstraktion. Die Bezeichnung „gegenstandslos“ lehnte Mikl jedoch ab und verwies in einem Interview darauf, dass es zur Bildwerdung stets einen Inhalt brauche. Natur und Figur sind denn auch stets Inhalt seiner sensibel-kraftvollen gestischen Abstraktionen und malerischen Kompositionen.
Mikl war neben Maria Lassnig und Friedensreich Hundertwasser Mitglied im legendären Wiener Art Club, dem wichtigsten Künstlertreff der frühen 50er Jahre. Nach dessen Auflösung gründete er zusammen mit Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky und Arnulf Rainer 1956 die bekannte Galerie nächst St. Stephan, eine wesentliche Institution der Nachkriegsmoderne. 1968 vertrat der Maler Österreich bei der 34. Biennale in Venedig, 1969 wurde er an die Akademie der bildenden Künste berufen, wo er eine Meisterklasse für Malerei übernahm. 1997 wurde er emeritiert.

(Ag./Red.)

1929 in Wien geboren, gehört zu jener Künstlergeneration, die in den 50er Jahren für die Entwicklung der    abstrakten Malerei in Österreich verantwortlich
 war.
Mikl gründete 1956, nach einem abgeschlossenen Studium an der Graphischen Lehr- und           Versuchsanstalt und an der Akademie der bildenden Künste in Wien, gemeinsam mit Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky und Arnulf Rainer die Gruppe Galerie St. Stephan.
Diese Galerie war damals das Zentrum der modernen Malerei, offen für die neuen Strömungen aus Frankreich und Amerika.
Das bestimmende Thema in Mikls Ouevre ist, so der Künstler selbst, immer der Körper; das darüber gelegte Form- und Farbspiel ist die künstlerische Durch-führung. Unter diesem Spiel tritt der Körper kaum mehr in Erscheinung. Der Gegenstand kann im fertigen Bild bis zur Unkenntlichkeit zurücktreten, auf ihn verweist oft nur mehr der Bildtitel.
1968 vertritt Mikl Österreich bei der Biennale in Venedig; 1969 wurde er an die Akademie der bildenden Künste berufen. Von herausragender Bedeutung sind Mikls großformatige Arbeiten, so zum Beispiel das große Deckenbild (404 m²) und 22 Wandbilder (214 m²) für den Redoutensaal in der Wiener Hofburg.
Mikl lebte und arbeitete in Wien und in Wörtherberg./Burgenland.

1948-55 Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Josef Dobrowsky
ab 1951 Mitglied Internationaler Art Club Österreich
1956 Mitbegründer der Gruppe Galerie St. Stephan (Hollegha, Mikl, Prachensky, Rainer)
1968 Biennale Venedig – Pavillon Österreich
ab 1969 Professur Akademie der bildenden Künste Wien
1975-76 Kapelle St. Virgil, Salzburg: Wandbild
1977 documenta 6, Kassel
1983, 1985, 1988, 1990 Sommerakademie Salzburg
1994-96 Großer Redoutensaal Hofburg, Wien: Deckenbild und 22 Wandbilder
1994-1998 Johann Nestroy Häuptling Abendwind – Vorarbeiten, , Ölbilder
2003 Neue Galerie, Graz; Kunsthalle Krems
2004 Kunsthalle Krems; Sammlung Essl, Klosterneuburg; Neue Galerie, Graz; Galerie Wolfgang Exner, Wien
2005 Neue Galerie, Graz; Sammlung Essl, Klosterneuburg …..
2007 Galerie Schloss Puchheim



INGRID SCHREYER | « regina della stalla »   

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Ausstellungseinführung durch MMMag. Hubert Nitsch, Kunsthistoriker, Linz

Freitag, 14. Dezember 07 ,  19.30 Uhr       

 
INGRID SCHREYER |

„regina della stalla“

BIOGRAFIE
*1973 in Bad Aussee, aufgewachsen im steirischen Ennstal, einer Transit- und Naturlandschaft; Lehramtsstudium in Salzburg; seit 1998 Assistentin für Malerei bei Dieter Kleinpeter an der Kunstuniversität Mozarteum, lebt und arbeitet mit ihrer Familie in Salzburg.

Ingrid Schreyer schreibt über ihre Arbeit:
„Meine Bildsprache hat einige Veränderungen, Entwicklungen, Variationen erfahren; wovon sie (mit wenigen Ausnahmen) erzählt, ist jedoch über die Jahre hinweg beharrlich gleichbleibend: WEIDETIERE, faszinierend und herausfordernd in meiner Imagination und in der realen Begegnung, so sie mit Arbeit verbunden ist. Bildnerei ist nicht nur Arbeit, sondern auch Spiel, mit verschiedenen Mitteln bildnerischen Ausdrucks“

Reisen, Auslandsateliers, mehrere Sommer in der Almwirtschaft tätig.
Ausstellungsbeteiligungen u.a. Salzburger Kunstverein (1998, 2004), Palais Liechtenstein, Feldkirch und Wittgensteinhaus, Wien (2001), Galerie der Stadt Salzburg (2003), Landesmuseum Joanneum, Trautenfels (2004/05), Deutschvilla, Strobl (2005) und in Zusammenarbeit mit Galerie Altnöder, Salzburg (2006)
Einzelausstellungen u.a. Galerie der Stadt Salzburg (2000), Kunstmagazin Hell, Bruck/M. (2002), Galerie Eboran, Salzburg (2003), Traklhaus, mit Thomas Bretl, Salzburg (2005)