F.S.Mrkvicka
Ausstellungseinführung durch Anjalie Chaubal, M.A.
Ausstellungsdauer: 02. Februar 08 bis 17. Februar 08
Eröffnung am Freitag, 01. Februar 2008, 19.30 Uhr
F. S. MRKVICKA
Anfang der 80er Jahre malte der 1950 in Wien geborene Künstler F.S.Mrkvicka eine Serie dunkler Bilder in der sich Licht und Schatten zur Lichtlosigkeit hinbewegen, der Schwebezustand des Bildes versetzt den Betrachter in eine meditative Dimension die Gedanken wie Vergänglichkeit, Transzendenz, Körperlosigkeit usw. hervorbringen.
Um 2000 erfolgen Selbstversuche mittels Retinareizung mit vorgegebenen Lichtschablonen, die daraus innerauges entstehenden Bildereignisse – „entopische Bilder“ – wurden in Malerei umgesetzt.
Die aktuellen Arbeiten sind im weitesten Sinne eine Anknüpfung an die „dunklen Bilder“. Der Weg des Lichtes zur Finsternis oder zur Helligkeit bleibt offen. Generell bleibt bei allen Versuchen die Anregung zur verfeinerten, auskostbaren Wahrnehmung im Vordergrund.
Dämmerungsbilder – Fotogramme
Zum Themenkreis der Dämmerungsbilder gehört auch eine Serie von schwarz/weiß Fotoarbeiten die aus Naturaufnahmen, Schablonenvorlagen und Bearbeitung bei Belichtung und Entwicklung entstehen.
Sie sind ausschließlich Originale, die im Rahmen der beschriebenen Prozessvorgaben Serien bilden.