Friedl, Herbert - "Rebenkreuz"

Radierung 3/10, 80x60

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    Biographie des Künstlers

    Biographie:
    geb. 1943 in Unterweitersdorf, Mühlviertel Nach Abschluß einer Handwerkslehre, Besuch der HTBL/Abteilung Grafik. Jahrelang Gasthörer der HS für künstlerische und industrielle Gestaltung, Linz; mehrere Teilnahmen an Künstlerseminaren und Sommerakademien. Freier Mitarbeiter in verschiedenen österreichischen Verlagen. Seit 1978 freischaffend tätig; Ende 70er Hinwendung zur Druckgrafik (Radierung). Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.

    Arbeiten im Besitz bedeutender öffentlicher und privater Sammlungen (z.B.Grafische Sammlung Albertina, Wien; Grafische Sammlung Rupertinum, Salzburg; Neue Galerie der Stadt Linz; OÖ.Landesgalerie, Linz.

    Herbert FRIEDL, geboren 1942 in Unterweitersdorf; verstorben 27. Juli 2018 war ein österreichischer Maler, Grafiker, Raum- und Objektgestalter. Friedl entstammte einer Arbeiterfamilie bäuerlicher Herkunft und schloss zunächst eine Tischlerlehre ab, bevor er an der Höheren Technischen Bundeslehranstalt Linz die Abteilung Grafik-Design besuchte. Jahrelang war er Gasthörer an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz und nahm an mehreren Künstlersymposien und Sommerakademien teil. Ab 1978 war er freischaffend in den Bereichen Malerei, Druckgrafik, Objekt- und Raumgestaltung tätig. Er lebte und arbeitete in Pregarten und Linz, wobei er sich mit seinem unmittelbaren, ihn prägenden Lebensraum auseinandersetzte. Während er Ende der 1970er-Jahre Radierungen anfertigte, entstanden ab Beginn der 1990er-Jahre abstrahierte, zeichenhafte Bilder in Holzschnitt. Ab 1999 fertigte er Arbeiten in der Technik des Mezzotinto. Er nahm an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil und war immer wieder Preisträger bei Wettbewerben. Es wurden mehrere Ausstellungskataloge publiziert, weiters wurden Rundfunk- und Fernsehsendungen über einzelne Projekte und Arbeiten von ihm produziert. Mehrere seiner Zyklen fanden große Beachtung, weil sie auf ihre Weise Widerstand gegen die Strategie des Vergessens leisten. Friedl gestaltete eine Reihe von Meditations- und Sakralräumen, darunter von 1999 bis 2003 die Euthanasie-Gedenkstätte im Schloss Hartheim. Friedl war Mitglied der Zülow Gruppe, der Berufsvereinigung bildender Künstler Oberösterreichs sowie des Oberösterreichischen Kunstvereins.